Wann sind Sie zuletzt 10km am Stück gegangen und waren dabei noch ca. 4,5 Std. an der frischen Luft?

Der Golfsport hat neben vielen sportlichen Aspekten, auch deutliche gesundheitliche Vorteile. Man könnte Golf sogar als ReHa-Sport bezeichnen, je nachdem wie intensiv man den Sport betreibt.

Einige generelle Informationen:

• Kalorienverbrauch: ca. 1250KCal / Golfrunde (18-Löcher)
• Körperbetätigung: Benutzung von über 120 Muskeln
• Golf ist Sport an der frischen Luft und wird bis auf wenige Ausnahmen bei jedem Wetter gespielt. Das stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern hält sowohl körperlich, als auch psychisch fit.
• Golf ist von der Belastungsintensität die ideale Belastung, um sowohl Kalorien zu verbrennen, als auch sportlicher zu werden. Die Pulsraten von Golfspielern variieren zwischen 100 – 150 Schlägen / Min. Dies ist natürlich auch immer von der Topografie des Golfplatzes abhängig.
• Beim Golf kann man selbst bestimmen, wie hoch die Belastung sein sollte. Ob man nun auf dem Übungsgelände trainiert, oder auch auf den Platz geht. Durch die vielen Möglichkeiten ist es ganz einfach die Belastung zu steuern. Gerade hier kann Golf ganz besonders punkten, denn bei vielen anderen Sportarten ist die Belastung „gegnerabhängig“, was eine individuelle Anpassung eher schwierig werden lässt.
• Golf steigert die soziale Kompetenz. Sie sind Ihr eigener Schiedsrichter und spielen mit anderen (zum Teil auch fremden Personen) in einer Spielgruppe zusammen. Das fördert auch vor allem bei Kindern & Jugendlichen den Umgang mit anderen Menschen und faires Verhalten gegenüber Sportgegnern.
• Golf kann erwiesenermaßen Demenz vorbeugen und präventiv für psychische Erkrankungen, allen voran Depressionen wirken.

Lesen Sie auch den Artikel online aus der Apotheken Umschau vom 15.10.2016 -> zum Artikel.

Zu diesem Thema hat der Deutsche Golf Verband ein Video veröffentlicht, um Golf als idealen Ausgleich zur aktuellen Lebensverdichtung zu betreiben.

Seit über 10 Jahren beschäftigt sich das Titleist Performance Institute, kurz TPI, in Oceanside Kalifornien mit Problemen im Golfschwung bzw. der Technik, die auf den Körper zurückzuführen sind. Das bedeutet, dass sich der Golfschwung von der Technik her, an die körperlichen Möglichkeiten anpasst und einem Muster aus Mobilität und Stabilität folgt. Mittlerweile gibt es weltweit über 6000 TPI zertifizierte Profi´s in über 54 Ländern, aus dem Golfsport, der Medizin, den Ernährungswissenschaften und der Physio-Therapie. Das TPI ist somit der größte Anbieter von Weiterbildungen auf den Sektoren Gesundheit und Fitness.

Florian Rump hat mit zwei weiteren, damals für Complete Golf tätigen Golf Professionals, bereits 2008 in Stockholm die erste Weiterbildung in Europa für TPI Certified Golf Fitenss Professionals besucht. Nach weiteren 5 Seminaren, die sowohl in Schweden, als auch in den U.S.A. im Hauptquartier des TPI  durchgeführt wurden, war Florian im Jahr 2011 der höchstqualifizierte TPI Experte im gesamten Bundesgebiet in Deutschland.

Die Erkenntnisse aus dem Programm sind relativ einfach:

Sie können keinen Fehler mit Übungen korrigieren, wenn Ihr Körper nicht in der Lage ist in der Statik oder Dynamik diese Positionen überhaupt zu erreichen. Stellen Sie sich eine klemmende Tür vor, die Sie versuchen ganz zu öffnen … es wird einfach nicht funktionieren oder Sie benötigen viel zu viel Kraft. Hier können Sie mit gezielten Übungen dafür sorgen, dass sich Ihre Mobilität und Stabilität an den richtigen Stellen verbessert. Sie sind nach einigen Übungen leicht in der Lage die Korrekturen im Golfschwung umzusetzen, oder Sie brauchen idealerweise noch nicht mal mehr daran zu denken.

Selbstverständlich existieren standardisierte Verfahren zur Messung (screening) des Körpers, die keinen speziellen Aufwand außerhalb der Golfanlage benötigen. Sie müssen also nicht in´s Fitness-Studio und es spielt auch keine Rolle, wie viele Sekunden Sie für 100m benötigen.

Sprechen Sie uns direkt an, wenn Sie sich für diese Art von Training interessieren.